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19. Kalenderwoche 2017

Wer war da? Poldino, Fides, Rumpel, Scoopy und Enno

mit Gastbesuch beim Frauchen von Fides

Von Montag bis Samstag zog Poldino ein. Endlich konnten wir seine Gastfreundschaft erwidern. Rumpel müsste dazu noch einmal in die Fördergruppe, weil es an seiner Freundlichkeit haperte. Fides hatte sich mittlerweile mit Poldino arrangiert und kam mit ihm gut klar. Prinz Poldi war wie immer sehr sanftmütig, nur, wenn ich ihm mit der Zeckenzange zu Leibe rückten, dann ging er stiften und gab mir durch Blicke sowie Körperhaltung klar zu verstehen, dass er es nicht schätzen würde, wenn ich ihn bedrängte. Also ließ ich es bleiben, und die Zecken mussten dann eben von allein rausfallen.

 

Mittwoche packte ich mal nur den Fides ins Auto und fuhr mit ihm zu seinem Frauchen. Die Wiedersehensfreude war auf beiden Seiten gleichermaßen groß. Da sein Frauchen sich noch eine Weile schonen muss, wird Fides noch etwas länger bei mir bleiben. Zum Glück stieg er ohne großen Einspruch wieder zu mir ins Auto und kam mit zurück zum Rudel. Wie schön, dass er sich bei mir so wohlfühlt.

 

Am Donnerstag war wieder Leinenorganisation angesagt, da Scoopy zur Stippvisite vorbeischaute. Beim ersten Spaziergang, mit Rumpel und Poldi jeweils an einer Lang-Lauf-Leine und Scoopy an einer kurzen, weil er neuerdings meint, er wäre ein Jagdhund, bekam ich nach kurzer Zeit die Krise. Also - beim nächsten Spaziergang: die Kleinen an die Koppelleine und Poldi an die kurze. Und dann, weiträumig allen anderen aus dem Weg gehen. Klappte!

 

Übers Wochenende stürmte Enno zum ersten Mal meine Hundepension. Der einjährige Jagdhund brachte ordentlich Schwung in die Hütte. Fides knurrte ihn einen halben Tag lang an, doch Enno war viel zu verspielt und voller guter Laune, sodass er sich von dem Geknurre nicht beeindrucken ließ. Irgendwann ließ Fides es dann auch bleiben.

Im Garten ist Enno super, schnappte sich nur das Hundespielzeug und spielte mit einer beeindruckenden Ausdauer. Was mich sehr freute war die Tatsache, dass auch er es sich mit mir auf dem Speicher gemütlich machte. Es geht doch nichts über eine Schmusestunde!

Draußen ist heftigstes Leinentraining angesagt. Enno schien bereits nach einer Sekunde wieder vergessen zu haben, was noch einmal das Kommando »Fuß« bedeutete. Da halfen auch zig Korrekturen nur minimal. Dafür ließ er sich super zurückrufen, sodass ich seiner unbändigen Lust nach Freilauf nachgab.