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34. Woche mit Daisy, Henry, Rumpel, Hugo, Atara und Scoopy

Über die 11jährige Whippet Hündin Daisy habe ich mich in dieser Woche mächtig amüsiert. Sie verhielt sich so glasklar in ihrer Kommunikation, dass ich keinerlei Schwierigkeiten hatte, sie zu verstehen. Wenn sie etwas wollte, schaute sie mich aus zusammengekniffenen Augen an und bellte. Einmal, zweimal, dreimal. Sehr geduldig ist die Dame nicht. Je nachdem, wo sie sich befand hieß die Order dann für mich: Futter, Tür auf, Bett machen oder spielen. Dabei fand ich ihren fordernden Blick so putzig, dass ich ihr nicht böse sein konnte und alle Wünsche zügig erfüllte.

Hugo und Henry waren sich zu Beginn nicht ganz grün und es kam schon mal zu eifersüchtigem Gebrummel zwischen den junge Kerlen. Wenn es allerdings ums Futter ging, konnten sie beide um die Wette grinsen. Wir sind mehrmals zum Nebenarm der Niers gewandert, weil die Temperaturen noch einmal so nach oben schossen, dass eine Abkühlung dringend notwendig wurde. Aufgrund des niedrigen Wasserstandes sahen die Hunde jedoch danach so matschig aus, dass ich sie anschließend mit dem Gartenschlauch "bearbeiten" musste.

Am Wochenende ziehen die Langzeitgäste Daisy und Henry wieder aus, dafür trafen Atara und Scoopy mit Schlafdecken bei mir ein. Scoopy nahm als Stammgast direkt die neue Couch in Beschlag, während die Hovawart Hündin zunächst noch sehr aufgeregt war. Sie war beinah ein Jahr nicht bei mir und wird wieder ein, zwei Tage brauchen, um sich einzuleben.