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49. Woche mit Aika, Pepper, Rumpel, Thill, Rosalie, Bailey und Lucki

So ganz friedlich wie auf dem Foto ging es nicht die ganze Zeit zu. Diese Kombination von Aika, Kimba und Thill funktionierte einwandfrei. Auf den Spaziergängen hatte ich ein wenig Arbeit, weil Thill sowie Kimba leider immer noch Zuckerrüben auf den Feldern finden. Deshalb hieß es für die beiden Kerle, Leine dran.

Rosalie fand Aika auf den ersten Blick nicht so prickelnd und verbellte die schwarze Labbidame. Damit konnte diese gar nichts anfangen und versuchte zu beschwichtigen. Rosalie brauchte eine Weile, bis sie besänftigt war, danach herrschte Friede.

Als Pepper eintraf gab es erneut kurz Missstimmung mit Aika. Nicht nur Kerle können die Säbel wetzen, auch Mädchen können ganz schön zickig untereinander sein. Ich fand schnell heraus, dass die X-Herder Hündin gern die Haustür für sich beansprucht und es nicht mag, wenn ihr die anderen zu eng auf die Pelle rückten. Also musste ich zunächst meine Haustür zurückerobern und Pepper beim Gassigehen ein wenig Freiraum gönnen. Dafür lief sie traumhaft an der Leine. 

Das Wochenende gehörte Bailey und Lucki. Die braune Labbi Dame fegte wie ein Irrwicht in meine Pension und freute sich offensichtlich, wieder da zu sein. Auch der große Mischling Lucki lebte sich schnell ein und fand in Bailey eine Tobefreundin, sodass ich ab und zu Angst um mein Mobiliar bekam. Mittendrin ruhte mein brauner Schatz und schlief den Schlaf der Gerechten. Beneidenswert. Den gönnte er sich auch nachts, während ich mit den Übernachtungsgästen doch einige Unruhe hatte. Manchmal fällt es den Vierbeinern schwer, in der fremden Umgebung den richtigen Schlafplatz zu finden. Da wird schon mal die Treppe rauf- und runtergedüst oder an meinem Bett gejault. Wenn ich befürchte, dass doch noch ein dringendes Bedürfnis ansteht, dann gehen wir auch schon mal mitten in der Nacht raus und bewundern zusammen den Sternenhimmel. Mittlerweile wache ich sogar um 4:00 Uhr auf, auch wenn mich keiner geweckt hat. Nur für alle Fälle :-)