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9. Woche mit Rosalie, Rumpel sowie Besuch von Hugo und Pepe

Eine Woche mit wenigen Pensionsgästen, weil noch die Faschingstage tobten und der Corona Virus für Absagen sorgte. Auf dem Foto erwischte ich die einzige Sonnenstunde dieser Woche, der Rest war geprägt von grauem Himmel, stürmischen Böen und reichlich Niederschlag in sämtlichen Varianten: nieselig, graupelig, schneeflockig, hagelig. Es gibt jedoch auch positive Auswirkungen. Die Pfützen auf den Feldern sind mittlerweile so flächendeckend, dass wir Reis anbauen könnten und der Waldsee ist so stark geflutet, dass die Hunde genussvoll darin ein Bad nehmen. Wenn sie sich allerdings danach durch die Blätterhaufen schubbern, um wieder zu trocknen, sehen sie danach aus wie kleine Suhlschweine und ich schicke sie wieder ins Wasser. Dann müssen sie sich allerdings wieder suhlen, ich schicke sie wieder ins Wasser und dieses Spiel führen wir fort, solange die Sonne uns ein paar seltene Strahlen schenkt. Rosalie, Hugo und Kimba hatten auf jeden Fall nichts dagegen einzuwenden.

Am Freitag kam spontan Pepe zum Kennenlernen. Er ist ein ca. 2 1/2jähriger Mischling, der vor vier Monaten aus Rumänien adoptiert wurde. Er wies zwar einige unschöne Wunden aus harten Zeiten auf, fügte sich aber sowohl draußen wie auch drinnen problemlos in meine Pension ein. Eine erste Testübernachtung erwartet ihn dann im März.