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18.+19. Woche mit Rosalie, Rumpel, Milla, Thill, Besuch bei der Eichhörnchenhütte und Besuch von Rauni

In der 18. Woche hatte ich tatsächlich drei Tage, an denen ich mit meinen Stamm-Tagesgästen voll ausgebucht war. Dafür blieb die Pension an den übrigen vier Tagen unbesetzt und Kimba konnte sich auf seiner Couch richtig breit machen. Wir verbringen bei weiterhin schönem Wetter viel Zeit draußen auf Spaziergängen und ich arbeite fleißig im Garten. Dem den immer noch schönen Temperaturen ist Rumpel bereits so warm, dass er sich sofort nach dem Gehen auf die kühlen Fliesen unter der Eckbank verzieht.

Mit Rumpel, Thill und Kimba unternahm ich am Donnerstag zum ersten Mal seit Wochen einen Mini-Ausflug nach Tönisvorst, um dort die braune Labrador-Dame Aischa dort zu besuchen. Die "Zwillingsschwester" von Kimba war außer sich vor Freude, ihre Kumpels endlich mal wieder zu treffen. Doch wir wollten nicht nur Aischa eine Freude machen, sondern auch unsere durch den Verkauf der selbst genähten Masken erarbeiteten Spendengelder übergeben. Aischas Frauchen betreibt nämlich die Eichhörnchenhütte - Eichhörnchenhilfe in Tönisvorst.

Auch hier war die Freude über die gespendete Summe groß und die Hörnchen dürfen sich bald über ein wunderbares Laufrad im Außengehege freuen - gesponsert bei Dogilli.  :-)

Ich staunte nicht schlecht, was den Hörnchen für kunterbunte, riesige, mit allerlei kuscheligen Höhlen ausgestattete Gehege geboten wurden. Ein Hörnchen-Paradies. Von den scheuen braunen Wuseln bekam ich jedoch meistens nur die Schwanzspitze zu sehen, weil sie sich flink in einer der vielen Taschen versteckten.

 

In der 18. Woche durfte Kimba an fünf aufeinanderfolgenden Tagen Thill, Rosalie, Milla, oder Rumpel einzeln begrüßen, weil sich die Tagesgäste verteilten. Milla hat sich als "die Neue" wunderbar in die Gemeinschaft eingelebt und kommt einmal die Woche schwanzwedelnd in meine Pension gestürmt. Die lebendige Retriever Hündin hält nicht viel von Individualdistanz, sondern tobt alle anderen Hunde recht körperbetont an. Dafür erntete sie von dem ein oder anderen schon mal ein Grummeln, was ihrer Freude jedoch keinen Abbruch tat. Auch ich musste bei Tobeeinheiten am Boden aufpassen, weil Milla rigoros über mich drüberlief. Aber sie kann auch anders, wie ihr auf dem Foto seht.

Am Freitag gab es eine nette Überraschung mit Rauni. Unter Einahltung der Kontaktbeschränkung traf ich mich mit der kleinen, spanischen Mischlingshündin und ihrem Frauchen zum Kennenlernen, was hervorragend klappte. Rauni zeigte sich vorbildlich, ruhig, angenehm mit den anderen Hunden und auch aufgeschlossen mir gegenüber. Nächste Woche Mittwoch macht sie ihren ersten Testtag bei mir. Ein Lichtblick in dem Corona-Tunnel!